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Zwischen Licht und Schatten

by Anette Gebauer

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1.
Nachts mit der Dunkelheit und Stille in Stunden, in denen Träume leben da kommen sie zu dir die Märchen und Geheimnisse der Welt Dein Traumprinz kommt, es kommen Feen schließ deine Augen fest, du kannst sie sehen und winken sie dir zu, reich deine Hand dann fliegen sie mit dir im Mondlicht übers Land Nachts mit der Dunkelheit und Stille Sieh deine Straße, Häuser winzig klein die große Stadt wird Städtchen keine Sorge holt dich ein darfst herzlich lachen, glücklich sein darfst staunen, wie ein Kind dich freun Nachts mit der Dunkelheit und Stille Weiter gehts zum Himmel, hol’ bei deiner Fee dir bunten Sternenstaub, die Wolke weiß wie Schnee schwebt über dir, mal mit dem Staub darauf im Sternenlicht den Mondscheinregenbogen Nachts mit der Dunkelheit und Stille in Stunden, in denen Träume leben da kommen sie zu dir die Märchen und Geheimnisse der Welt
2.
Zwischen Licht und Schatten Hab mich in meinem Innern verirrt in diesem Labyrinth tief drin in mir all die vielen Worte machen wirr Worte alle zwischen Licht und Schatten Wie nur find ich den Weg wie nur zurück zu mir find kein Geländer keinen Halt hör nicht, wenn der Nachtvogel schreit Sitz hier fest und weiß nicht ein noch aus kein Weg hat Ziel, keiner führt hinaus Licht und Lärm, sie machen taub und blind Worte alle zwischen Licht und Schatten Wie nur find ich den Weg wie nur zurück zu mir find kein Geländer keinen Halt hör nicht, wenn der Nachtvogel schreit Wie nur find ich den Weg wie nur zurück zu mir nimm mir das Dunkel, gib mir Licht ein helles Wort nur zwischen Licht und Schatten
3.
Windgeschützt im frühen Herbst eingehüllt in warme Decken fragt sie nicht ganz ohne Schmerz soll ich’s wagen - mich verstecken Will gewinnen, nicht verliern will ihn halten, nah ihm sein denkt, bin eine Herbstzeitlose mag sein Herbst, doch Frühling sein Tritt hinaus in Wind und Regen überdauert das was war wird sich abends zu ihm legen und er streicht ihr Herbstzeithaar Herbstzeitlos und herbstvergessen ruh’n die zwei in sich vereint niemand kann so ganz ermessen warum sie still und heimlich weint Tritt hinaus in Wind und Regen überdauert das was war wird sich abends zu ihm legen und er streicht ihr Herbstzeithaar Eingehüllt in warme Decken sie und er, nie ganz allein kann sich vor ihm nicht verstecken will seine Herbstzeitlose sein
4.
Ein Stern 03:48
Ein Stern, der in der Dämmerung nur schwach erscheint wird manchmal in der Dunkelheit ein starker Freund schau hoch zu ihm und freu dich dann strahlt er dich, an weißt du dass er dich nie vergisst und Kälte dir nicht schaden kann weil du dem Stern nie schnuppe bist Kann sein, ist irgendwo in dir tief drin ein Schimmer nur eine Ahnung von Gefühl und gar nicht mehr schau hoch zu ihm und freu dich dann strahlt er dich an weißt du, dass du ihn nie vergisst und Kälte dir nicht schaden kann weil du dem Stern nie schnuppe bist Was wird, was war, wer weiß es schon einzige Sicherheit und jedem klar dass von all der Sicherheit nichts bleibt Und er, der Stern vielleicht schon längst erloschen leuchtet aus der Vergangenheit ins Hier und Jetzt in deine Zeit du weißt, weiß er dass du ihn nie vergisst dass es niemals geschieht dass dir dein Stern mal schnuppe ist selbst dann, wenn er verglüht
5.
Als du aus dem Haus kamst, fortgingst stand ich am Fenster, sah dir nach wurde mir warm, und mein Herz sprach seht, da geht er der Mensch, den ich liebe als du fortgingst Als du aus dem Haus kamst, fortgingst stand ich am Fenster, sah dich gehn war mir auf einmal klar, was du mir bedeutest schau, da geht er der Mensch den ich liebe als du fortgingst Und alle, alle wissen was ich dir so selten sage was du mir bedeutest was ich denke, was ich fühle, wenn du aus dem Haus kommst wenn du fortgehst Als du aus dem Haus kamst, fortgingst stand ich am Fenster, sah dir nach lang sah ich dir nach und mein Herz sprach als du fortgingst der Mensch, den ich liebe als du fortgingst
6.
Ich brauche dich komm mir nicht zu nah will alles mit dir teilen aber nicht zu viel ich will deine Wärme spür’n auf deinen Atem lauschen an deiner Seite geh’n und deine Hand halten immer dann, wenn du nicht bei mir bist Will mich nach dir sehnen wenn du nicht bei mir bist dich schrecklich vermissen komm mir nicht zu nah ich will deine Wärme spür’n auf deinen Atem lauschen an deiner Seite geh’n und deine Hand halten immer dann, wenn du nicht bei mir bist Bist du nicht hier, fehlst du mir so ich sehn’ mich nach dir will dich spür’n, in dir verliern ich will deine Wärme spür’n auf deinen Atem lauschen an deiner Seite geh’n und deine Hand halten immer dann, wenn du nicht bei mir bist Doch bist du erst hier, dann wäre ich froh du wärest anderswo und dann könnt ich dich vermissen könnt mich nach dir sehnen dich herbei wünschen zu dir sagen, ich vermiss, du fehlst, ich lieb dich so könnt deine Wärme spür’n, auf deinen Atem lauschen an deiner Seite geh’n und deine Hand halten …
7.
Es geht eine dunkle Wolke herein ich denke es wird ein Regen sein ein Regen aus der Wolke hier auf das grüne Gras Stop! Sag ich, halt! lieber vorsichtig sein woher kommt diese Wolke was schließt sie in sich ein sieht harmlos aus, lieber vorsichtig sein Achtung, Achtung! es geht ‘ne dunkle Wolke herein Achtung, Achtung! was wird das für ein Regen sein der Regen aus der Wolke hier auf das grüne Gras Ich sage, halt, lieber vorsichtig sein woher kommt diese Wolke was schließt sie in sich ein warum ist das Gras so grün lieber vorsichtig sein warum ist das Gras so grün lieber vorsichtig sein … Es geht eine dunkle Wolke herein ich denke, es wird ein Regen sein sieht so harmlos aus, lieber vorsichtig sein sieht so harmlos aus, holt die Kinder rein
8.
Ich werde dich verlassen will dich nicht mehr sehen will dich nicht mehr hören will nur noch eines: gehn Ich geh fort, aber du du findest mich wo ich auch bin, ich geh fort du findest mich wo ich auch bin wo soll ich hin Glaub nicht, dass ich dich brauche das hättest du wohl gern hab dich schon vergessen bist mir unendlich fern soweit fort, aber du, du findest mich so weit fort, wo ich auch bin du findest mich, wo ich auch bin wo soll ich hin Du bist im Wind, bist in den Wolken bist im Dunkel, bist im Licht bist in der Leere, in der Fülle bist im Lärm, bist in der Stille und ich frag mich, wo bist du nicht Schnell bin ich gelaufen bin schon weit, sehr weit wirst du mich auch finden in meiner Einsamkeit so weit fort, aber du, du findest mich so weit fort, wo ich auch bin du findest mich Ich weiß nicht, was soll ich tun nirgendwo lässt du mich ruh’n auch nicht im Auge des Taifun lässt du mich ruhn
9.
Fragen 05:10
Wieder mal bei mir im Leben angekommen steh ich vor mir und frage mich werd ich von mir selber angenommen oder lass auch ich mich im Stich Tausendmal schon hab ich das gefragt tausendmal zu mir gesagt was erwartest du denn von den andern wenn du dich doch selbst nicht magst Ich steh vor dem Spiegel, schau mir ins Gesicht frag, wie soll’s mit mir weiter geh’n doch dann lösch’ ich plötzlich schnell das Licht dreh mich um und lass mich einfach steh’n Tausendmal schon hab ich das gefragt tausendmal zu mir gesagt irgend etwas muss gescheh’n mit dir tu endlich was, dass du dich magst Ich dreh mich um mich, wie sich mein Leben dreht immer rundherum im Teufelskreis tausend Leute habe ich gefragt tausend Leute haben mir gesagt mach dir doch nicht selbst die Hölle heiß wenn’s mit dir nicht anders geht Wieder mal zieh ich mir meine Schuhe an muss laufen, nur nicht stille steh’n, doch ich weiß ich renne um mein Leben aber dann wird’s am Ende wieder nur ein Kreis Tausendmal schon hab ich mich gefragt warum tust du dir nur sowas an ich tu es, tausend andre, ja, fast jedermann weil ich es doch nicht ändern kann und hoff’, dass ich’s mal ändern kann
10.
Komm in die Stille lass uns gemeinsam schweigen lautlos in der Stille über das, was wichtig ist Schweigen in der Stille von den Farben des Windes und der Spur des Vogels in der Luft Komm lautlos in die Stille und spüre was bleibt von der Verwandlung der Dinge im Atem der Zeit Schweigen in der Stille vom verlorenen Sandkorn in der Wüste der Einsamkeit des Tropfens im Ozean Komm und schweig mit mir in der Stille vom Echo des großen Tanzes der Sterne in der Nacht Komm lautlos in die Stille und spüre was bleibt von der Verwandlung der Dinge im Atem der Zeit Komm in die Stille lass uns gemeinsam Schweigen lautlos in der Stille über das was wichtig ist Schweigen in der Stille

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released July 11, 2014

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Anette Gebauer Detmold, Germany

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